Das freistehende Bungalowgebäude mit Baujahr 1966 wurde nach einer bestehenden Schimmelpilzproblematik umfassend saniert. Das Flachdach wies kein Gefälle auf und die Entwässerung erfolgte innenliegend, mit der Folge, dass in der Vergangenheit mehrere Wasserschäden eintraten. Im Rahmen der Maßnahmen wurde das Dach von der Rohdecke an neu aufgebaut und mittels Gefälledämmung (U-Wert 0,14 W/m²K) ausgeführt. Fehlende Notüberläufe wurden nachgerüstet und das Entwässerungssystem erneuert. Eine zusätzliche Aussenwanddämmung mit 16cm WLG 035, der Austausch der Haustüranlage (UD 1,3 W/m²K neu) und eine Kellerdeckendämmung reduzierten die Transmissionswärmeverlust signifikant. Zur Sicherstellung eines nutzerunabhängigen Mindestluftwechsels wurde eine Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Als Wärmeerzeugung wurde eine Gas-Brennwerttherme mit solarthermischer Warmwasser- und Heizungsunterstützung gewählt.
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